Wie kann das Konzept funktionieren?

Je verbreiteter und grösser ein Konzept wird, desto wertvoller wird es. Konventionelles Business bevorteilt unverhältnismäßig stark ein paar wenige Einzelne. Das gilt heute für Apps besonders. Der Verkauf von WhatsApp an Facebook zum Beispiel brachte den beiden Gründern einen Wert von ca. 22 Mrd USD, davon bekamen sie 4,8 Mrd USD in bar.

Bei Peacemaker wird die grosse Wertigkeit des Konzeptes nicht von Einzelnen abgeschöpft, sondern über die Projekte an die Community weitergegeben. 

 


finanzierung

Normalerweise hat man eine App, macht sie (bestenfalls) erfolgreich und verkauft sie dann für viel Geld. Wäre Peacemaker bereits mit 1 Million Usern erfolgreich und Investoren würden sich einkaufen wollen, würden sie für eine Beteiligung sehr viel Geld bezahlen müssen. Nicht so bei Social Economy: Wenn ein Investor sagt, dass es 1 € pro App-Interessent gibt und sich 1 Million Interessenten auf die Einladungsliste für Peacemaker setzen lassen, wären das für den Peacefond 1Million €. Das ist quasi der Investoren-Mindest-Einkaufspreis. Die Entwicklung der App kostet ca. 250tsd € plus Verwaltung für Voting, Peacefond und App-Abwicklung.

Wenn man mit der fertigen App einen Peacefond ausruft und ein Voting für innovative Konzepte startet, dürfte noch 'jeder' diese App downloaden (der erste Schritt zum Nutzen), da die Peacemaker-App Voraussetzung ist, um mit einem Projekt an der Ausschreibung teilzunehmen und um Freunde und Projektunterstützer zum Voting einzuladen. 

Der Aufbau von Peacemaker kann ausserdem über Crowdfunding und über User erfolgen, indem die App pro User 1-3€ pro Jahr kostet. So wird Peacemaker zu 100% ein Gemeinschaftsprojekt. 

 


Transparenz

Bei Peacemaker ist nicht der Kunde transparent, sondern das Unternehmen. Das gilt auch für die Geschäftszahlen, die übersichtlich und verständlich monatsaktuell veröffentlicht werden.

 


WERBUNG

Werbung für andere Unternehmen à la gewerblichem Stalking wird es auf Peacemaker nicht geben. Möglicherweise dürfen Unternehmen Werbung mit Peacemaker machen, nämlich dann, wenn die Peacemaker-User für ein Produkt oder ein Projekt eines Unternehmens gevotet haben und es zu einer Kooperationen kommt. 

 


Datenschutz

Peacemaker bietet Datenschutz wie im Wohnzimmer, denn der Messenger soll ein Raum für Privatsphäre sein, genauso wie ein Treffpunkt zuhause. Und da will man ja auch niemanden heimlich hinterm Sofa sitzen haben.

 


Bleibt Peacemaker kostenlos?

Bei Peacemaker trifft innovative Gemeinschafts-Wirtschaft auf direkte Demokratie. Das ist Social Economy pur. Die Grundvoraussetzung für eine hochentwickelte Gesellschaft. Die Idee ist, dass Peacemaker für 1 Million User 1 Jahr lang kostenlos ist und dann 1-3€ pro Jahr kostet.

 


Wann gibt es die App?

Peacemaker wird realisiert, wenn es Investoren gibt. 

Stand Frühjahr 2017

 


Idee & Projekt: Susanne Fritz

Grafik & Design: Nadja Elaine Schuitz